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IKAT Gründungsveranstaltung 2003

GEBT MIR BALI ZURÜCK! Kunst, Kultur, Geschichte und Gegenwart von Bali

Das hamburger indonesischen-kultur-agentur-team (IKAT) holt in der Vollmondnacht am 18. Januar 2003 Bali nach Hamburg. Im Mundsburger Towers, hoch über den Dächern von Hamburg, werden die Gäste balinesische Kunst und Kultur erleben und kulturgeschichtlich-ethnologische Informationen über die „Insel der Götter“ erhalten.
Eröffnet wird die Veranstaltung mit einer balinesischen Opfer-Zeremonie und einem Redebeitrag des Indonesischen Generalkonsuls in Hamburg,  Ida Bagus Putu Djendra. Danach stehen balinesische Tänze auf dem Programm, dargebracht von den Künstlerinnen Nina Dries und Ratna Kancana. Kulturgeschichtlich-ethnologische Zusammenhänge hinsichtlich balinesischer Tänze bringt Charlotte Brinkmann dem Publikum näher. Anschließend tanzt Anandita Laksmi Susanto „Teruna Jaya” Poesie und Musik verbinden Dyah Narang-Huth und Elke Ostheimer in ihrer Darbietung “Kontraste - Bali im Gedicht“. Sie rezitieren zweisprachig Gedichte aus und über Bali zu original balinesischer Musik, gespielt von dem in Hamburg lebenden Traditionsmusiker Maharsi.
Bali-Experte und Buchautor Günter Spitzing stellt das Projekt Kinderdorf „Dewi Saraswati“ in Bali vor. “Panji Semirang” heißt der Tanz mit dem Ratna Kancana den Kulturteil des Abends schließt.
Während der Veranstaltung werden Köstlichkeiten aus Bali gereicht, ein kunsthandwerklicher Basar und ein Büchertisch laden zum Einkaufen ein und ... natürlich gibt Gelegenheit für Gespräche mit den Künstlerinnen, ExpertInnen und Initiatorinnen des indonesischen-kultur-agentur-team (IKAT), die mit diesem Bali-Abend auch ihre Gründung feiern und der Öffentlichkeit bekannt geben - weitere indonesische Kulturveranstaltungen sind schon geplant, die Termine sind auf der IKAT-Homepage  einzusehen.
IKAT ist ein Zusammenschluss indonesischer Frauen mit dem Ziel, die indonesische Kultur in Deutschland, insbesondere in Hamburg, bekannt zu machen und interkulturelle Kommunikationsprozesse zwischen deutschen und indonesischen Menschen zu verstärken. Wichtig ist es der Grunderin, Dyah Narang-Huth jedoch auch, indonesischen KünstlerInnen in Deutschland Auftrittsmöglichkeiten zu verschaffen ihre Berufschancen im Kulturbereich zu erhöhen - IKAT vermittelt deshalb Arbeit an indonesische Kulturschaffende und hilft beim Berufseinstieg.




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